Durchlauferhitzer
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie möchten spülen und benötigen heißes Wasser. Doch stattdessen fließt es eiskalt aus der Leitung. Bis es die gewünschte Temperatur erreicht hat, sind einige Sekunden vergangen und mehrere Liter Wasser verschwendet worden. Das ist nicht nur nervig, sondern auch teuer.
Schnell und effizient
Befindet sich der Warmwasserbereiter im Keller, muss das erhitzte Wasser erst einmal zur Entnahmequelle gepumpt werden. Da dies einige Zeit in Anspruch nimmt, landen auch mehrere Liter Wasser ungenutzt im Abwasser.
Die Lösung ist ein Durchlauferhitzer in der Küche. Wird warmes Wasser benötigt, fließt das kalte Wasser durch den Erhitzer durch und wird auf diesem Weg erwärmt. Dadurch sparen Sie sich unnötige Wartezeiten und hohe Wasserkosten. Außerdem ist ein Durchlauferhitzer sehr energieeffizient, da das Gerät nur dann warmes Wasser erzeugt, wenn es wirklich gebraucht wird. Da es über keinen Warmwasserspeicher verfügt, geht das Warmwasser auch nicht aus.
Das Gerät
Welcher Durchlauferhitzer für Sie infrage kommt, hängt davon ab, wie oft er zum Einsatz kommt und wie viel Wasser daraus entnommen wird.
Kleindurchlauferhitzer
Dieser eignet sich am besten, wenn Sie gelegentlich warmes Wasser benötigen. Beispielsweise wenn Sie ab und zu einen Topf spülen, sonst aber einen Geschirrspüler verwenden. Vorteile des Kleindurchlauferhitzers sind, dass er wenig Platz benötigt und an eine gewöhnliche Steckdose angeschlossen werden kann.
Allerdings erreicht er keine große Leistung und damit auch keine sehr hohen Temperaturen.
Größere Modelle
Weitaus höhere Leistungen erreichen Großdurchlauferhitzer. Wer regelmäßig sein Geschirr per Hand spült, sollte also lieber darauf zurückgreifen.
Grenzt das Badezimmer an die Küche, kann so ein Großdurchlauferhitzer sogar für beide Räume die Warmwasserbereitung übernehmen. Dies funktioniert aber nur, wenn die Wasserquellen eng nebeneinander liegen.
Für den Anschluss wird Starkstrom benötigt. Daher darf das Gerät nur von einem Fachunternehmen installiert werden.